In Folge der Abstimmung an der Gemeindeversammlung in Bonfol vom 27.April 2022 wird es definitiv kein Landart Projekt geben auf dem Standort der ehemaligen Sondermülldeponie und die Stützmauer wird zurückgebaut werden. Die Stiftung "Mémoire, Art et Forêt, Bonfol" bedauert aber respektiert diesen Volksentscheid. Sie ist stolz auf all die geleistet Arbeit in den vergangenen Jahren und die vielen schönen und interessanten menschlichen Begegnungen. In Anbetracht dessen dass sie ihrer Bestimmung nicht mehr gerecht werden kann, wird die Stiftung in Naher Zukunft aufgelöst werden.

LAND ART BONFOL

Das Projekt

Das zwei Hektar grosse Gelände der ehemaligen Industrieabfalldeponie von Bonfol soll ein Ort werden

  • der Erinnerung,
  • des Vermittelns und Lernens,
  • der künstlerischen Gestaltung und des Austausches,
  • der Reflektion und Erholung.

Die von Mario Botta entworfene Anlage besteht aus :

  • einem künstlerisch angelegten Arboretum aus einheimischem Gehölz,
  • zwei Eichenkreisen als Endlosschleife mit einem Durchmesser von 400m,
  • einem Pflanzenlabyrinth,
  • einer zur Brücke umgestalteten begehbaren Mauer,
  • Einem Panoramaturm von 40 m Höhe.

Die Mauer-Brücke

Aus einer Mauer, die trennt, wird eine Brücke, die vereint. Mit ihrer Lage auf der Wasserscheide zwischen Rhein und Rhone gelegen wird sie zum Symbol der Verwandlung dieses Ortes. Von einer Narbe im Gelände wird sie zu dem für das Projekt gewünschten Sinnbild: nichts ist für immer verloren! Alles kann sich zum Guten wenden!

Das Arboretum

Das Arboretum aus einheimischem Gehölz soll uns die Bedeutung des Waldes näher bringen. Die Natur nährt uns und wir können nicht leben, wenn wir nicht Sorge zu ihr tragen. Das Arboretum wird eine Freilichtschule, in der wir die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Natur kennenlernen.

Die Eichenkreise

Zwei Eichenkreise auf der Fläche der früheren Abfallgrube versinnbildlichen als Endlosschleife die Unendlichkeit und erinnern uns daran, dass unsere Geschichte ein Teil dieser Unendlichkeit ist. Der jeweilige Umfang von 400 Metern entspricht der menschlichen Leistungsfähigkeit in der Leichtathletik und steht sowohl für die Suche nach Harmonie als auch für den Wettstreit zwischen der Menschheit und der Natur. Die beiden Baum-Labyrinthe in der Mitte der Kreise laden zum Spielen ein, zeigen aber gleichzeitig auf, wie schwierig und komplex es ist, für die Probleme der Gegenwart konstruktive Lösungen zu finden.

Der Aussichtsturm

In 40 Meter Höhe können die Besucherinnen und Besucher eine neue Sicht auf die nähere und weitere Umgebung gewinnen und sich dazu animieren lassen, Abstand zu nehmen, sich weiterzubilden, die Harmonie zwischen Mensch und Natur sowie deren Widerstandskraft zu erkennen. Das alles lässt uns der individuellen und kollektiven Fähigkeit bewusst werden, dass wir unser Handeln und unsere Zukunft selber gestalten können.

Die Gesamtanlage soll für die lokalen natürlichen Ressourcen sowie das traditionelle Handwerk ein lebendiges Naturmuseum werden und auch als Freiluftschule dienen.

« Die erfolgreiche Sanierung einer der grössten Industrieabfalldeponien der Schweiz gibt uns Anlass, unsere Beziehung zur Natur zu überdenken. Sie zeigt uns einmal mehr, dass (auch hier) Vorbeugen besser ist als Heilen. Der geplante Aussichtsturm, der auf der Wasserscheide zwischen Rhein und Rhone zu stehen kommt, ermöglicht es uns, die Dinge auch von erhöhter Warte aus zu betrachten, und ruft uns die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Erinnerung. Alles in Allem: Land Art Bonfol gehört eindeutig zu den Projekten, die positive Energien bündeln helfen und uns so für die Herausforderungen von Morgen stärken.

Die im 2019 gegründete Stiftung Mémoire Art et Forêt Bonfol möchte die Geschichte und Bedeutung dieses Ortes sichtbar machen und zum Nachdenken über die Zukunft anregen.

Achsen der Regionalentwicklung

Dieser einzigartige Architektur- und Landschaftspark ermöglicht es, unter folgenden Gesichtspunkten konkrete Angebote zu schaffen: 

Regionalentwiklung

Die langlebigen und innovativen Installationen hauchen Bonfol neues Leben ein und bieten ein einzigartiges Besuchererlebnis. Bonfol wird zu einem wichtigen Tourismusort im Jura und für die Schweiz. Das Projekt wird auch Liebhaber des Kultur- und Denkmaltourismus anziehen. Dieser „Erinnerungstourismus“ dient der Erklärung von Konfliktperioden und zieht Besucherinnen und Besucher auf der Suche nach kultureller, historischer und persönlicher Bereicherung an. Als Beispiel kann der bereits existierende Kilometer-0-Pfad angeführt werden (www.j3l.ch/fr/V1749/sentier-du-km-0). Der Naturtourismus von Bonfol (Weiher, Spaziergänge) wird durch kreativen und künstlerischen Tourismus (Landart, Keramik) und durch nachhaltigen Tourismus (Ökotourismus) gestärkt. Das Landart-Projekt wird dem regionalen Tourismus (der in Bonfol bereits Fuss gefasst hat) neues Leben einhauchen und Tagesausflügler anziehen.

Bildung

Mit dem Angebot von Führungen und dem Empfang von Gruppen, Schulen und Unternehmen, hat das Projekt auch eine ausgeprägte pädagogische Dimension.
– Die Tonerde und der Boden werden bereichsübergreifend an jedem Ort, der besucht werden kann, ein Thema sein und in Workshops (Töpferei) und Diskussionen (Museum, revitalisierter Ort) erlebbar werden. Informationen über die Tonerde und seine natürlichen Eigenschaften werden so allen Altersgruppen zugänglich gemacht. Partizipative Aktivitäten (Kurse und Workshops) sollen vor allem Schulen und jüngere Generationen ansprechen.
– Ökologie und Nachhaltigkeit werden auf der Mauer thematisiert, indem Einzelbesuchenden, Gruppen und Unternehmen bewährte Verfahren vorgestellt werden.
– Der Turm bietet Raum für Tagungen, Motivationstrainings, Vorträge und Präsentationen.

Wirtschaft

Die Zunahme der Zahl der Gäste und die Schaffung neuer Freizeitaktivitäten stärken die gesamte touristische Wertschöpfungskette und generieren zusätzliches Einkommen. Das auf 7,8 Millionen Franken geschätzte Projekt (Mauer, Turm und Landschaftsbau) wird von lokalen Unternehmen realisiert. Weitere Investitionen, die für eine erfolgreiche touristische Entwicklung des Gebiets erforderlich sind, werden auf 1 Million Franken geschätzt und werden der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit des Ortes unmittelbar zugutekommen. Diese Investitionen werden es ermöglichen, langfristig ein attraktives Umfeld für die Gründung und Präsenz von Unternehmen und Geschäften zu bieten, insbesondere durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor im Zusammenhang mit der Durchführung des Projekts (Restaurants, Unterkünfte, Freizeitaktivitäten).

Architektur

Die Gestaltung des Geländes durch den international renommierten Architekten Mario Botta ist eine grossartige Chance für die Region. Der Ausblick auf die Schönheit der Natur, die man beim Aufstieg auf die Mauer und auf den 40 Meter hohen Turm geniessen kann, soll Motivation und Engagement der Besucherschaft stärken, sich für den Planeten einzusetzen und die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.

Geschichte

Das ländliche und grenznahe Dorf Bonfol hat starke Umweltbelastungen und schwerwiegende Imageschäden im Zusammenhang mit seiner Sonderabfalldeponie und dessen Sanierung erlitten. Die Geschichte des Ortes wird in diesem Projekt zur Revitalisierung des Standorts genutzt. Das Projekt ermöglicht es, die umfassende Geschichte von Bonfol zu erzählen und damit die Attraktivität des Ortes zu steigern, denn zur Geschichte von Bonfol gehören auch die fürstbischöflichen Weiher, der Km-0 der Westfront im Ersten Weltkrieg, die Töpferei und Industriekeramik, interessante Auswanderungsgeschichten z.B. der Familie Chevrolet usw.

Sozialer Austausch

Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren in Bonfol wird durch das Projekt gestärkt. Sie sind durch eine gemeinsame Geschichte verbunden, die aus ihren unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Die Attraktivität des Dorfes wird gesteigert und der erhöhte Zustrom von Besucherinnen und neuen Kunden sorgt für eine Belebung von bestehenden und Schaffung von neuen Bars, Restaurants, Geschäften und Unterkünften. Die partizipative Schaffung eines Caquelon-Platzes wird die Möglichkeit bieten, die Bevölkerung in das Projekt einzubeziehen. Letztere ist ein wesentlicher Bestandteil des Projekts und wird auch für Freiwilligenarbeit, Ideenwettbewerbe, die Pflege des Erbes der Vorfahren im Sinne der „partizipativen Wissenschaft“ usw. eingebunden.

Veranstaltungen

Die Einweihung des Geländes wird Gelegenheit für ein grosses Fest bieten. Eine Landart- Biennale ist ebenfalls geplant. Das Gelände eignet sich für die Ausrichtung von Veranstaltungen. Die Möglichkeit der Projektion von Ton- und Lichtshows auf die Mauer wird für Festlichkeiten ein grosser Pluspunkt sein.

Nachhaltige Entwicklung

Das Projekt folgt den Vorgaben einer nachhaltigen Entwicklung mit einem Konzept der sanften Mobilität und Barrierefreiheit für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Die am Ort erzählte Geschichte soll die Nachhaltigkeit menschlichen Tuns fördern.

Spiritualität

Die architektonische Anlage (Turm und Mauer) ermöglicht es, in die Höhe aufzusteigen und von da die Schönheit der Natur zu bewundern. Im Westen werden zwei doppelte Eichenkreise mit je einem Umfang von 400 m gepflanzt (400 m entspricht der Länge der ersten Bahn im Sportstadion). Sie strukturieren die Landschaft und setzen einen Massstab zwischen Mensch und Natur. Zusammengenommen bilden sie das Symbol der Unendlichkeit und drücken somit den Einsatz und den Wunsch nach einem Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur aus. Durch die Besichtigung des Geländes können wir über unsere Fehler der Vergangenheit nachdenken und unsere Bereitschaft erhöhen, für unseren Planeten zu handeln. Die ökologischen und sozialen Funktionen des umliegenden Waldes werden fühl- und sichtbar (Quelle des Wohlbefindens, Entschleunigung, Beobachtung von Fauna und Flora; Kohlenstoffsenke und ursprüngliche Nahrungsquellen, die an unsere Herkunft als Jäger und Sammler erinnern).

Geschichte der Anlage

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1800-1900

Blütezeit der Keramikproduktion

^
1951

Industrielle Keramik

^
1961-1976

Lagerung von Chemischen

^
1981

Wasser dringt in die Grube ein

Und verschmutzungen treten aus

^
2000

Der Kanton Jura ordert die Sanierung an

^
2010-2016

Räumung der Deponie

^
2011

Gründung des Vereins Escale Bonfol

^
2016

Abschluss der Sanierung

^
2019

Gündung der Stiftung « MÉMOIRE, ART ET FORET – BONFOL »

1890 zählte Bonfol 1340 Einwohnerinnen und Einwohner. Gegen fünfzig Familien lebten vom Handwerk rund um die Keramik und man zählte gegen zwanzig Keramiköfen im Dorf.

Dès 1951,
Im Jahre 1951 nahm die CISA (Céramique Industrielle S.A.) ihre Produktion von Bodenfliesen aus Bonfoler Tonerde auf. Schon 1960 suchte man nach einer anderen Lösung, denn die Qualität der Tonerde liess keine zufriedenstellende Produktion mehr zu.

Die nicht mehr gebrauchte Tongrube wurde, gegen Entgelt, mit Abfällen aus der chemischen und pharmazeutischen Industrie ausgefüllt. Die Basler Chemische Industrie, BCI, bewirtschaftet die Grube..

Die Tongrube selber ist dicht, aber ihr Deckel lässt Regenwasser einsickern und schädliche Stoffe verschmutzen den Dorfbach von Pfetterhouse im benachbarten Elsass. Zwischen 1986 und 1995 wurde die Deponie gesichert, ein Drainagesystem angelegt sowie eine Kläranlage gebaut.

Im Jahr 2000 ordnet der Kanton eine Entsorgung und Totalsanierung der Chemiemülldeponie Bonfol an.

Um das Material wegtransportieren zu können wurden unter anderem 700 m der alten Eisenbahnlinie Bonfol-Dannemarie wiederhergestellt, Strom- und Wasserleitungen gezogen und eine Zufahrtsstrasse gebaut. Kernstück des Ganzen ist die gigantische, hermetisch abgeschlossene Halle, die zwei Drittel der Grube überspannt und die Sanierung ermöglicht.

Der Verein wurde gegründet, um das Abkommen, welches die Gemeinde Bonfol am 29. Oktober 2007 mit der Betriebsgesellschaft der für die Sanierung zuständigen Basler Chemiefirmen (bci) geschlossen hat, umzusetzen. Dem Verein gehören heute rund hundert Mitglieder an (www.escalebonfol.ch).

Das Projekt Land Art konkretisiert mit der Aufwertung der ehemaligen Deponie eine der fünf Entwicklungsfelder, welche Escale Bonfol definiert hat. Die Zusammenarbeit mit dem Architekten Mario Botta verleiht dem Projekt zudem eine überregionale und internationale Ausstrahlung.

Bis 2016 wurden 220 000 Tonnen Abfälle und kontaminierter Boden abgetragen und entsorgt, Kostenpunkt dieser vorbildlichen Sanierung: 380 Millionen Schweizerfranken.

Zur Realisierung des Projektes und Beschaffung der notwendigen finanziellen Mittel für das Projekt Land Art wurde die Stiftung gegründet. Der Stiftungsrat setzt sich aus Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft zusammen. Er wird von einem Patronatskomitee bestehend aus weiteren namhaften Persönlichkeiten aus der ganzen Schweiz unterstützt..

Geschichte der Anlage

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1800-1900

Blütezeit der Keramikproduktion

1890 zählte Bonfol 1340 Einwohnerinnen und Einwohner. Gegen fünfzig Familien lebten vom Handwerk rund um die Keramik und man zählte gegen zwanzig Keramiköfen im Dorf.

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1951

Industrielle Keramik

Im Jahre 1951 nahm die CISA (Céramique Industrielle S.A.) ihre Produktion von Bodenfliesen aus Bonfoler Tonerde auf. Schon 1960 suchte man nach einer anderen Lösung, denn die Qualität der Tonerde liess keine zufriedenstellende Produktion mehr zu.

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1961-1976

Lagerung von Chemischen

Die nicht mehr gebrauchte Tongrube wurde, gegen Entgelt, mit Abfällen aus der chemischen und pharmazeutischen Industrie ausgefüllt. Die Basler Chemische Industrie, BCI, bewirtschaftet die Grube.

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1981

Wasser dringt in die Grube ein – Und verschmutzungen treten aus

Die Tongrube selber ist dicht, aber ihr Deckel lässt Regenwasser einsickern und schädliche Stoffe verschmutzen den Dorfbach von Pfetterhouse im benachbarten Elsass. Zwischen 1986 und 1995 wurde die Deponie gesichert, ein Drainagesystem angelegt sowie eine Kläranlage gebaut.

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2000

Der Kanton Jura ordert die Sanierung an

Im Jahr 2000 ordnet der Kanton eine Entsorgung und Totalsanierung der Chemiemülldeponie Bonfol an.

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2010-2016

Räumung der Deponie

Um das Material wegtransportieren zu können wurden unter anderem 700 m der alten Eisenbahnlinie Bonfol-Dannemarie wiederhergestellt, Strom- und Wasserleitungen gezogen und eine Zufahrtsstrasse gebaut. Kernstück des Ganzen ist die gigantische, hermetisch abgeschlossene Halle, die zwei Drittel der Grube überspannt und die Sanierung ermöglicht..

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2011

Gründung des Vereins Escale Bonfol

Der Verein wurde gegründet, um das Abkommen, welches die Gemeinde Bonfol am 29. Oktober 2007 mit der Betriebsgesellschaft der für die Sanierung zuständigen Basler Chemiefirmen (bci) geschlossen hat, umzusetzen. Dem Verein gehören heute rund hundert Mitglieder an (www.escalebonfol.ch).

Das Projekt Land Art konkretisiert mit der Aufwertung der ehemaligen Deponie eine der fünf Entwicklungsfelder, welche Escale Bonfol definiert hat. Die Zusammenarbeit mit dem Architekten Mario Botta verleiht dem Projekt zudem eine überregionale und internationale Ausstrahlung.

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2016

Abschluss der Sanierung

Bis 2016 wurden 220 000 Tonnen Abfälle und kontaminierter Boden abgetragen und entsorgt, Kostenpunkt dieser vorbildlichen Sanierung: 380 Millionen Schweizerfranken.

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2019

Gündung der Stiftung « MÉMOIRE, ART ET FORET – BONFOL »

Zur Realisierung des Projektes und Beschaffung der notwendigen finanziellen Mittel für das Projekt Land Art wurde die Stiftung gegründet. Der Stiftungsrat setzt sich aus Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft zusammen. Er wird von einem Patronatskomitee bestehend aus weiteren namhaften Persönlichkeiten aus der ganzen Schweiz unterstützt.

Finanzierung

Alles ist bereit, um das Projekt zu verwirklichen

  1. Die Beteiligten sind motiviert,
  2. Der Gestaltungsplan und die Baubewilligung liegen vor,
  3. Jetzt geht es um die Finanzierung!
  • CHF 8,8 Mio kostet das Gesamtprojekt
  • In einer ersten Phase kostet die Umwandlung der Stützmauer, die Aufforstung und die Errichtung der festen touristischen Infrastrukturen CHF 5,6 Mio. Der Aussichtsturm wird in einer zweiten Phase gebaut werden.
  • Für die erste Phase sind CHF 2,87 Mio finanziert – CHF 2.73 Mio fehlen noch.

Der Betrag für Phase 1 soll bis zum 30. April 2022 aufgebracht werden.

%

Phase 1

Finanzierung des laufenden Unterhalts:

Gemäss der Studie eines Fachbüros für touristische Entwicklung und gestützt auf die statistischen Erfahrungswerte des Kantons Jura könnte das Projekt in Bonfol jährlich mindestens 30‘000 Besucherinnen und Besucher anziehen.


Abzüglich der Aufwendungen für Bau und Ausgestaltung des Vorhabens kann der Kanton Jura jedes Jahr mit rund 1,5 Mio Franken an indirekten Einnahmen, verteilt auf die ganze Wertschöpfungskette (Transport, Verpflegung, Übernachtungen, Freizeitangebote), rechnen.


Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit : die Finanzierung für die erste Phase muss bis zum 30. September 2021 sichergestellt sein. Andernfalls ist die bci zum Rückbau von Mauer und Eisenbahnschienen sowie zur Wiederaufforstung verpflichtet und das Projekt Land Art scheitert.

Ein herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung:

Banque Cantonale du Jura – 2900 Porrentruy
IBAN : CH95 0078 9100 0035 5110 2
Fondation Mémoire Art et Forêt – Bonfol
Sur la Place 95 – 2944 Bonfol

Mitglieder der Stiftung

Pierre-Alain Fridez
Co-Präsident,
Nationalrat
seit 2011, Arzt

Yannis Cuenot
Co-Präsident, 
Bürger von Bonfol, Pastoralassistent der katholischen Kirche, Paartherapeut

Fernand Gasser 
Vize Co-Präsident, 

Gemeindepräsident von Bonfol, Landwirt, Vorstandsmitglied von Escale Bonfol

Gabriella Matéfi
Vize Co-Präsidentin,
 
Präsidentin des Appellationsgerichts des Kantons Basel-Stadt (2005 – 2020), Bürgerrätin der Bürgergemeinde Basel-Stadt (2008 – 2019).

Jean-Maurice Maitre
Kassier, 
Buchhalter im Ruhestand. Präsident verschiedenerVerwaltungsräte, Vereine und Aktiengesellschaften.

Pierre Lachat
Aktuar,
Gerichtspräsident im
Ruhestand seit 2013. Mitglied des Direktoriums dann Zentralpräsident von der „Société Jurassienne d’Emulation“.

Marcos Buser.
Geologe, auf die Entsorgung chemotoxischer Sonder- und Atomabfälle
spezialisiert. Experte für die Markierung von
Atomendlagern.

Jean-Rodolphe Frisch,
Bürgermeister von
Pfetterhouse, Haut-Rhin, Frankreich.

Jean-Paul Gschwind,
Nationalrat seit 2011,
Tierarzt, Präsident des schweizerischen
Freibergerverbands.

Felicitas Holzgang,
Töpferin in Bonfol,
diplomierte Keramikmeisterin. Konservatorin des
Töpfereimuseums und Stiftungsratspräsidentin der Stiftung „Poteries de Bonfol“.

François Lachat,
Verfassungsratspräsident
der Republik und Kanton Jura, jurassischer Regierungsrat von 1979 bis 1995. Nationalrat von 1995 bis 2003.

René Longet,
räsident der Informations- und Begleitkommission
der Sanierung der Deponie in Bonfol. Experte für nachhaltige Entwicklung. 
Nationalrat von 1982-1991. Genfer Kantonsrat
von 1993-1999, Stadtrat von Onex von 1999-2011.

Charles Juillard,
Ständerat seit 2019, Als
Jurassischer Regierungsrat Finanzminister von
2006-2019.

Das Projekt wird unterstützt durch die Mitglieder des Patronatskomitees:

Elisabeth Baume-Schneider, Ständerätin, ehemalige Regierungsrätin Kanton Jura – Stéphane Babey, Gemeindepräsident von Alle (JU) und Präsident des Interkommunalen Syndikates des Bezirks Porrentruy (JU) (SIDP) – Christoph Brutschin, Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt – Bernard Comment, Schriftsteller – Jean-Marc Comment, Präsident VCS Jura – Tim Cuénod, Präsident der Regiokommission Basel-Stadt- Jean-Pierre Egger, Ingenieur Agronom, Pro Natura JU – Martin Forter, Geograf und Altlastenexperte – Claude Hêche, ehemaliger Ständerat und Regierungsrat Kanton Jura – Jean-Denis Henzelin, Stadtrat von Bonfol und ehemaliger Gemeindepräsident von Bonfol – Georges Humard, Präsident der Handelskammer der RCJU – Beat Jans, Nationalrat – Guy Morin, ehemaliger Regierungspräsident der Stadt Basel und ehemaliger Vorsteher des Präsidialdepartementes des Kantons Basel Stadt – Yves Petignat, Journalist, ehemaliger Informationsbeauftragter des Kantons Jura – Bertrand Piccard, Innovationsexperte und Abenteurer – Michel Probst, ehemaliger Regierungsrat Kanton Jura, Kulturförderer – Jean-François Roth, ehemaliger Regierungsrat Kanton Jura – ehemaliger Präsident von Schweiz Tourismus – Felix Rudolf von Rohr, Direktor der Sendung „in dubio pro regio“ auf telebasel – Laurent Schaffter, ehemaliger Regierungsrat Kanton Jura – Anne Seydoux-Christe, ehemalige Ständerätin – Varuna Singh, Ehemalige Journalistin, Beauftragte für Bundesangelegenheiten – Gabriel Voirol, Gemeindepräsident von Porrentruy und Präsident des Kantonsrates des Kantons Jura 2019 – Stéphane Voisard, Rechtsanwalt.

Dokumentation

Interessante Dokumente

Article sur la ligne ferroviaire Porrentruy – Dannemarie
Film “C’est arrivé près de chez nous“, 

Kontakt für Spendenwerbung :
Aliette Freléchoz
Fundraising-Koordinator
TalentisLAB c/o Jura Tourisme
Place du 23-Juin 6, CH-2350 Saignelégier
aliette.frelechoz@talentislab.ch
+41 (0) 32 432 41 55

 



Kontakt mit der Foundation
« Mémoire, Art et Forêt –– Bonfol » :
Gabriella Matéfí – Vize Co-Präsidentin
Rière l’Eglise 152
CH-2944 Bonfol
info@landartbonfol.ch
+41 (0) 61 281 12 07